Die Ausstellung wurde aufgrund des verlängerten Lockdowns der Bundesregierung um ein Jahr auf Januar/Februar 2022 verschoben.
Esther Hagenmaier fotografiert Architekturelemente und beschneidet diese Fotografien, um neue Bildräume zu generieren. Durch sorgfältig gewählte Perspektiven und einen konzentrierten Prozess des Wegnehmens und Reduzierens entfernt sie gegenständliche Bezüge aus ihren Aufnahmen und löst diese aus den Konventionen des rechteckigen Tafelbildes.
Licht und Schatten, Linie und Fläche sind wesentliche Gestaltungsmittel der geometrischen Kompositionen, mit denen sie die konkrete Kunst in die Fotografie überführt.
Mit einer ortsspezifischen Installation wird Hagenmaier zudem auf die Besonderheiten des Ausstellungsraumes reagieren.
Esther Hagenmaier (*1975) studierte an der HBKsaar in Saarbrücken und lebt in Ulm.