Überdosis und Askese
26.01.2003 bis 16.03.2003

Eröffnung So., 26.01., 11.30 Uhr
Begrüßung Prof. Iso Wagner, FH-Rektorin
Einführung Dr. Rita E. Täuber
Finissage mit Künstlergespräch So., 16.03., 17.00 Uhr

Überdosis und Askese - Mit der Wahl der Motive, der Konzentration auf Pflanzen und Blumen, knüpft Susanna Taras an traditionelle Themen und Gattungen der abendländischen Kunst an, die lange Zeit zu den wenigen geduldeten Sujets von Malerinnen gehörten. Diese Setzungen werden allerdings stark irritiert. In großgelegten installativen Zusammenhängen erscheint die Beschaulichkeit der Motive gleichermaßen provokant wie obsessiv ins Szene gesetzt. Mit den Mitteln der kalkulierten Übertreibung erweist sich das Vergängliche der Natur in der Künstlichkeit verlebendigt, das historisch Überlieferte gestaltbringend verfremdet und das Geschlechtsspezifische in ironischer Berechnung in Frage gestellt.

http://www.susannataras.com