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07.06.2009 bis 16.08.2009
Eröffnung | Sa., 06.06., 16.00 Uhr |
Begrüßung | Ute Christine Berger M.A., Kulturbeauftrage Schwäbisch Hall |
Einführung | Marcus Neufanger |
[Anmerkung: die Ausstellung endet am 16.8.; nicht wie im Flyer angegeben am 23.8.]
Die Bilder Klaus Merkels verweisen auf nichts anderes als auf sich selbst. Bilder, die in ihrer klar angelegten, reduzierten Bildsprache immer schon da gewesen zu sein scheinen. Eine Sprache, deren kohärentes System auf Wiederholung basiert. Manchmal folgen sie einem klar strukturierten formalen Gefüge, sind Vorbild, Entwurf oder Modell, manchmal sind sie Katalog schon gemalter Werke, die en miniature wiedergemalt sind. Die Wiederholung lässt Original und Abbild, Einzelwerk und Ensemble zu untrennbaren Einheiten in einem Bildsystem zusammenfließen. Die Ausstellung in Schwäbisch Hall zeigt Bilder, die einen imaginären Raum besetzen: Tableaus dichter Bilderkammern, Bilderstapel in Raumschimären.
Biografie Klaus Merkel
1953 in Heidelberg geboren, lebt und arbeitet in Schallstadt/Freiburg i.Br.
1975-80 Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
1979 Haueisen-Förderpreis Rheinland-Pfalz
1980 DAAD Wien
1986 Kunststiftung Baden-Württemberg
1988 Kunstfonds Bonn + Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung
1992 Kunstfonds Bonn Projekt DAS KÜNSTLICHE BILD DER EIGENE RAUM DIE SAMMLUNG,Morat-Institut für Kunst und Kunstwissenschaft, Freiburg
1993-95 Vier Theorie-Installationen in Zusammenarbeit mit der Jackson Pollock Bar, Freiburg
1999 Europäische Kulturstiftung, Prix Franco Allemande de la peinture, Paris
2001 apexart, New York
2004 Christoph Merian Stiftung Basel, iaab Montréal
2006 Preis der Stiftung Kurt Lehmann, Staufen
Lehre
1988-89 Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, Karlsruhe/Freiburg
1996-97 Akademia de Arta Bukarest
1997-2000 École Nationale des Beaux Arts de Lyon
2006 Freie Hochschule für Grafik-Design und Bildende Kunst, Freiburg
2009 Professur an der Kunstakademie Münster
Kuratoren: Marcus Neufanger, Ute Christine Berger