Bewegung
07.12.2008 bis 11.01.2009

Eröffnung Samstag, 6.12.2008 um 16 Uhr
Musik: Cecilia Francesconi, Querflöte
Einführung: Ernst Hövelborn
Finissage 11.01.2009, 16:00 Uhr
Gespräch mit E. Hövelborn zum Thema "Bewegung"

Zur Teilnahme an der Ausstellung haben sich 22 Künstler/innen beworben
und werden ausgestellt:

Helmut Brandt,  Hans Graef ,  Dieter Häussler,  Susanne Hausner,  Maria Viktoria Heinrich,  Ernst Hövelborn,  Michael Klenk,  Achim Köpf,  Aljoscha Kuch,  Petra Löhlein,  Hedwig Maier,  Ilka Nowicki,  Diethard Riedel, 
Roswitha M. Schäfer,  Thomas Scherl,  Monika Sigloch,  Christa Schmid-Ehrlinger, You-Kyoung Shin,  Veronica Solzin, Sonja Streng,  Herma Walter,  Ursula Windisch

Alle Bewerbungen können während der Ausstellung eingesehen werden.

Paul Klee spricht von der Identität von Weg und Werk auf der Basis der Bewegung, die das Leben selbst ist.
„Die gefühlsmäßige Möglichkeit, über einen Anfang hinaus zu gelangen, wird weiter im Begriff des Unendlichen gekennzeichnet, welcher vom Anfang auf das Ende ausgedehnt (...) zum Kreislauf führt. Zum Kreislauf, wo die Bewegung Norm ist und die Frage nach einem Anfang infolgedessen dahinfällt. Von solcher normalen Bewegung selber erfasst, bildet sich in uns eine schöpferische Disposition. Man ist bewegt und setzt sich daher leichter in Bewegung.“
Paul Klee: Unendliche Naturgeschichte, Basel-Stuttgart, 1970, S. 255

Aristoteles: "Alles, was sich bewegt, muss von etwas bewegt werden. Wenn es nämlich nicht in sich selber den Ursprung der Bewegung hat, muss es offenbar von einem anderen bewegt werden.“
Aristoteles: „Physikalische Vorlesungen, Paderborn 1956, S.243“

(zitiert nach Ernst Hövelborn: Bewegung. Text und Bilder, 2008)